«Namen sind ungeschriebene Geschichte»

Belenbach

(Grabs)

So heisst ein steiles Heimwesen unten am vordersten Studner Berg, zwischen Vorderegg und Ober Gatter, unter dem Heimwesen BĂŒel, ĂŒber StudenrĂŒti und Runggelglat. Denselben Namen trĂ€gt auch das FliessgewĂ€sser, das unweit des Heimwesens herunterkommt. Sein Hauptname ist heute Studner Bach; weiter oben heisst er auch LĂ€uibach. Daneben gibt es in der NĂ€he aber noch weitere BĂ€che, nĂ€mlich, etwas sĂŒdöstlich des Studner Bachs, den Lognerbach, ferner dazwischen das kleinere GĂ€stelenbĂ€chli. Da die Sachlage rund um unseren Namen vorerst recht verwickelt erscheint, wollen wir sie alle drei kurz betrachten; hier geht es dann hauptsĂ€chlich um die Frage, wohin das Wort Belen- gehört, das im ersten Teil des Namenwortes steckt.

Der Studner Bach liegt von den drei erwĂ€hnten FliessgewĂ€ssern zunĂ€chst beim Heimwesen namens Belenbach: er entwĂ€ssert die Alp Ivelspus und die Waldgebiete Gschwemmten und LĂ€ui, durchfliesst in nordöstlicher Richtung das Studnerbachtobel und wendet sich unmittelbar vor dem Gehöft Belenbach in einem Bogen gegen Norden auf das Dorf zu, bis fast in die KirchbĂŒnt, wobei er sich zwischen HugenbĂŒel und Oberstuden stets nahe an den Fuss des steilen Berghangs hĂ€lt. Als Bachname ist Belenbach vor allem fĂŒr den Abschnitt am unteren Studner Berg bei den Anwohnern gebrĂ€uchlich.

Das andere HanggewĂ€sser unweit des Heimwesens Belenbach, der Lognerbach, entspringt im Buchser Hochwald, im Raum Lochbrunnen-Neuenalp-Bellwiti, entwĂ€ssert den bewaldeten nördlichen Hang des oberen Buchser Bergs, nĂ€hert sich durch unwirtliches GelĂ€nde, durch Herzenbergtobel und Hagmanstobel dem Gebiet Ober Gatter–Runggelglat, von wo er dann gegen Ritsch und Lims hinunter abfliesst.

Das dritte, das GĂ€stelenbĂ€chli, ist kĂŒrzer und weniger bedeutend; es kommt von Herzenberg herunter, zwischen HĂ€ngelenberg und Irgi, durchfliesst das Gebiet GĂ€stelen, erreicht zwischen Muetazug und Buschgel den Oberen Gatter, wo er in den Lognerbach mĂŒndet. Von ihm ist hier wohl kaum ein entscheidender Beitrag zu unserer Fragestellung zu erwarten; wir konzentrieren uns daher auf seine beiden grösseren GefĂ€hrten, Studnerbach und Logner.

Blick gegen das obere Haus im Oberen Gatter. Im RĂŒcken des Betrachters das Gehöft Belenbach und der Studner Bach mit der massiven Hochwasserverbauung; im Einschnitt im Vordergrund verlĂ€uft das GĂ€stelenbĂ€chli, im Tobel weiter zurĂŒck der Lognerbach. Bild: Werdenberger Namenbuch.

Diese beiden ob ihrer zeitweiligen Wildheit frĂŒher gefĂŒrchteten GewĂ€sser kommen sich nun unterhalb der GĂ€stelen, genau sĂŒdlich von Belenbach, sehr nahe, nĂ€mlich bis auf knapp 200 Meter; zwischen ihnen liegt nur noch der bewaldete schmale GelĂ€nderĂŒcken im Bereich GĂ€stelen–Buschgel; nachher entfernen sie sich – man möchte sagen, zum GlĂŒck – wieder voneinander und gehen ihre eigenen Wege.

Soviel zur Einleitung – wir wollen also weiterhin beide BĂ€che im Auge behalten und bei der Suche nach einer sprachgeschichtlichen ErklĂ€rung von Belenbach auch alle allfĂ€lligen Anhaltspunkte berĂŒcksichtigen, die sie uns mit ihrem Umfeld bieten können.

Urkundlich erscheint unser Name erstmals im Grabser Urbar von 1463 als BƓlenbach. Dort ist von einer Richtungsangabe «BƓlenbach halb» die Rede; das kann heissen: «auf der Seite gegen [die Örtlichkeit] Belenbach», aber auch «gegen den Belenbach [als GewĂ€sser]»; es ist hier also nicht klar, ob mit dem Namen ein Bach oder eine bestimmte Örtlichkeit an demselben gemeint ist. Auch 1488 bleibt mit der Wendung «zwĂŒschen Werdemberg und dem Bölenbach» diese UnschĂ€rfe bestehen. Erst um 1620 ist mit der ErwĂ€hnung «Gut Belen Bach» die Sachlage erstmals klar, wie auch im Urbar von 1691, wo von einem Fussweg die Rede ist, der «under Bölen Bach und ob Studen RĂŒti hinuff 
 gath». Es scheint also, dass spĂ€testens im 17. Jh. - aber wohl schon vorher - der Name nicht nur den Bach, sondern nun auch das Gut bezeichnete.

Haus und Stall von Belenbach, darĂŒber der vordere Studner Berg; im RĂŒcken des Betrachters der Studner Bach, im Hintergrund rechts ein Gehöft von Vorderegg; am Horizont die Prestenegg. Bild: Werdenberger Namenbuch.

An dieser Stelle mĂŒssen wir uns daran erinnern, was vor fast genau zwei Jahren in dieser Rubrik zum Namen des Monats Dezember 2020 gesagt wurde (es war die Nummer 21 unserer Serie, man sehe nach auf der Webseite im Archiv zur Rubrik «Name des Monats»). Damals blickten wir hinauf in die Bellwiti, das ausgedehnte Waldgebiet am nordseitigen Hang des obersten Buchser Bergs. Wir erfuhren damals, dass in einer Urkunde von 1710 geschrieben stand, dass «der Brunen selbiges Ohrts nit also geheißen, wohl aber dort herumb VallbĂ«ll weite genandt worden».

Hier ging mir ein Licht auf: Valbellwiti – das ist ja nichts anderes als der Name Bellwiti, dem also mittlerweile die erste Silbe abhanden gekommen war (ein nicht seltenes Verfahren bei romanischen Namen mit schwach betonter erster Silbe – das Deutsche zieht ja die Erstsilbenbetonung vor). Die Bezeichnung Witi kommt bei uns öfter vor, allein oder in Zusammensetzungen; sie lĂ€sst sich ĂŒbersetzen als ‘weites offenes Feld’, auch als ‘Waldlichtung, freier Platz im Wald’. Der Name heisst also ‘frei liegende, freigerodete WeideflĂ€che bei Valbell’. Und Valbell selber? Das ist sprachlich auch kein Geheimnis, wird wohl - nicht nur in GraubĂŒnden - von vielen verstanden, geht zurĂŒck auf romanisch val bella ‘schönes Tal’.

Das Gehöft Belenbach hinter dem Studner Bach. Im Hintergrund links der Weiler Under Gatter, durch den der Lognerbach fliesst; darĂŒber die RĂŒti. Bild: Werdenberger Namenbuch.

Als ich mich vor ein paar Jahren mit der Deutung des Namens Belenbach beschĂ€ftigte, fiel mir bald einmal ein, es könnte ein innerer Zusammenhang bestehen zwischen diesem und der Bezeichnung Bellwiti/Valbell, und es lag nicht allzu ferne, das verbindende Element zwischen den Namen in den BĂ€chen zu suchen, die vom einen zum anderen Ort fĂŒhren.

Ja, natĂŒrlich: Belenbach ist *Valbella-Bach respektive dann *Bellabach (> *Belabach > BeĂ€lĂ€bach) - und so muss einstmals der Bach geheissen haben, von dem auch die heutige Hofbezeichnung Belenbach abstammt – gleich wie auch der Name Bellwiti am oberen Buchserberghang ja nachweislich auf Ă€lteres †Valbellwiti zurĂŒckgeht! Jetzt, wo der Gedanke geboren ist, scheint das alles ganz logisch und selbstverstĂ€ndlich.

Nun fĂŒhrt allerdings von Bellwiti herab der Lognerbach - aber unmittelbar am Weiler Belenbach vorbei fliesst ja der Belenbach oder Studner Bach, und dieser entspringt in Ivelspus. Hier mĂŒssen wir noch Klarheit schaffen. ZunĂ€chst aber betrachten wir die Lautformen, und da und sehen wir sogleich einen auffĂ€lligen Unterschied in der Aussprache von Bellwiti und Belenbach.

Hier hat sich nĂ€mlich das romanische Wortelement Bell(a) in den zwei Bezeichnungen lautlich auseinanderbewegt: Bell- im Fall Bellwiti, BeĂ€lĂ€- (mit Vokalbrechung) im anderen. Das kam so: Valbella wurde im Lauf der Zeit im Deutschen zu Valbell gekĂŒrzt (wie etwa in romanisch cresta zu Grist: das kam oft vor). Daraus ergab sich also Bellwiti, wĂ€hrend Belenbach (gesprochen «BeĂ€lĂ€bach») noch vom ursprĂŒnglichen romanischen -bella (bzw. dann ‑bela) ausging: hier kam es zu der fĂŒr unsere Mundart typischen Vokalbrechung von betontem langem -e- zu -eĂ€- (gleich wie bei cheĂ€re, ggeĂ€re oder Ă€lter SeĂ€li). So entwickelten sich die einstmals identischen Elemente in den zwei Namen in einer Weise auseinander, dass man ihnen den gemeinsamen Ursprung gar nicht mehr ansieht.

Kleiner Exkurs: Hier fĂ€llt mir im Vergleich mit BeĂ€lĂ€- nicht nur SeĂ€li und cheĂ€re ein, sondern auch das Wort Seele oder Seelenruhe, das frĂŒher hierzulande als SeĂ€l und SeĂ€lĂ€rue bekannt und unseren frommen Vorfahren ganz vertraut war - viel vertrauter als uns Heutigen.

Dazu eine kleine wahre Anekdote: Es war im Jahr 1965. Ich hatte als junger Mensch ein lĂ€ngeres GesprĂ€ch mit meinem damaligen alten Nachbarn Peter Zogg im Forst, genannt «dr HoofhĂ€nnise BeĂ€ter» (1883-1971, siehe Werdenberger Jahrbuch 1997, S. 154) auf Tonband aufgenommen, und dabei erzĂ€hlte er mir viel aus seinen Erinnerungen - auch davon, wie seine Altmutter (d. h. Grossmutter) am Tisch zu beten pflegte, als er ein kleiner Bub war. Und es war rĂŒhrend mit anzuhören, wie er dieses Gebet dann nicht nur hersagte, sondern recht eigentlich andĂ€chtig betete. Es lautete so (man lese es möglichst so, wie ich es einigermassen lautgetreu aufschrieb, und man beachte dabei den altvĂ€terischen Wechsel zwischen Hochdeutsch und Mundart, wie er frĂŒheren Generationen eigen war):

«Groeser Gott fĂŒr diini Spiis / saagen wir dir LĂČĂČb un TĂČngg / Diini GĂŒeti wolln wir priise / hĂŒt unn unser LÚÚbe lĂČng / LĂČss die Spiis uns wool gedeje / schigg uns diine SÚÚge zue / tuu uns Ăšntlig ouch erfröie / mit der schöene SeĂ€lĂ€rue. Amen.»

Und dann fĂŒgte der schalkhafte Peter, nun wieder im heiteren ErzĂ€hlton, noch schmunzelnd bei: «Hett mi enn vrtĂČmmt schöe tunggt, wenn si enn das pĂšttet het.»

Dies fiel mir ein im Zusammenhang mit der Vokalbrechung von langem e zu eĂ€ in unserer deutschen Mundart. Dieser Lautwandel wirkte sich nicht nur in deutschen Mundartwörtern aus, sondern durchaus auch in den einheimischen romanischen Namen, darum eben auch in BeĂ€lĂ€- (aus *Val Bela, im Unterschied zu Bell- aus Valbell). Damit nun kehren wir zurĂŒck zu unserem Thema:

Wir vertreten also die Meinung, dass das Heimwesen namens Belenbach seinen Namen von dem Bach ĂŒbernommen hat, der aus der Gegend herunterkommt, die Ă€lter *Valbella hiess. Nun geht es darum zu entscheiden, ob das alte Gebiet *Valbella im Quellgebiet des Logners oder des Studner Bachs zu suchen sei.

Folgen wir dem Lognerbach bergwĂ€rts, hinauf in sein Quellgebiet, dann gelangen wir direkt in die Zone im Buchser Hochwald, welche Bellwiti (Ă€lter †Valbellwiti) heisst. War es vielleicht hier, das schöne Tal? Wohl kaum, denn hier wĂ€ren wir auf der Suche nach einem solchen allerdings in Verlegenheit - wie sollte man auch den ĂŒber weite Strecken seines Laufes tief ins GelĂ€nde eingegrabenen Bach (Herzenbergtobel, Hagmanstobel, Gebiet GĂ€stelen!) mit einem «schönen» Tal in Beziehung setzen?

Auf diesem Bild des Studner Bergs und des nördlichen Buchser Bergs ist die ganze hier behandelte Szenerie zu ĂŒberblicken; einige eingefĂŒgte Namen erleichtern die Orientierung. Der gewaltige Schuttkegel, der sich im Vordergrund gegen Belenbach hinaufzieht, wird links eingerahmt vom Lognerbach, rechts vom Studner Bach. Rechts ganz oben die Alp Gampernei und der Margelchopf. - Bild: Hans Jakob Reich, Salez.

Und zudem ist ja die Bellwiti bloss eine Namenszusammensetzung, die sich auf den Ort (Val)bell(a) bezieht - eine «Witi», ein ‘weites, offenes Feld’, eine ‘Waldlichtung’, ein ‘freier Platz im Wald’. Der Ort namens Valbell(a) selber kann also auch durchaus woanders liegen. Er ist durch die †Valbellwiti nur mitgenannt, aber noch nicht lokalisiert, und es scheint, dass uns der Lognerbach keine befriedigende Antwort auf die Frage geben kann.

Folgen wir also auch der anderen FĂ€hrte und setzen die Suche nach *Valbella, dem schönen Tal, im Einzugsbereich des Studner Bachs fort. Da dieser aus dem Alptal Ivelspus herunterkommt, scheinen hier die Chancen schon grösser, dass wir fĂŒndig werden könnten. Dort wo die AlpgebĂ€ude stehen, sehen wir einen sanft geschwungenen, lieblichen Talgrund, vorne und seitlich zunehmend steiler ansteigend, aber unten flach und breit.

Nicht uninteressant ist, dass bei den Bauern neben dem romanischen Namen Ivelspus fĂŒr diese Alp auch die familiĂ€re Bezeichnung «im Tal» gebrĂ€uchlich ist. Wie wĂ€re es also, wenn *Valbella eben dieses «Tal» wĂ€re? «Schön» (in Bezug auf die Nutzung) ist das GelĂ€nde dort in der Tat, vor allem im Bereich der angenehmen Talmulde zwischen den BergwaldhĂ€ngen von FalinĂ€r im SĂŒden und dem ebenfalls steilen Wuest im Nordosten.

Vielleicht möchte man einwenden, es sei doch eigenartig, dass dasselbe Alptal nun gleich zwei romanische Namen tragen sollte, eben: Ivelspus und *Valbella. Auf den ersten Blick scheint dies tatsĂ€chlich zu bedenken – aber der Einwand lĂ€sst sich doch auch wieder entkrĂ€ften, etwa mit folgenden Feststellungen:

1) Der Name Ivelspus (die Val tschepusa ‘das Stockental’) stammt wohl aus der frĂŒhen Rodungszeit, wo das gewonnene Weideland noch voller Baumstöcke, also «nicht schön» war (eine Ă€hnliche Bewertung lebt auch im deutschen Name Wuest fĂŒr die seitliche Halde westlich ĂŒber dem Alpzimmer noch weiter).

2) Die Bezeichnung Val bella ‘das schöne Tal’ kam dann – noch immer in romanischer Zeit – in Gebrauch, als das Rodungswerk vollendet war und der Talgrund sich nach und nach so lieblich prĂ€sentierte, wie wir ihn kennen.

Zum neuen Namen gesellten sich dann zwei deutsche Zusammensetzungen: a) †Valbellwiti fĂŒr eine damalige Waldlichtung am nördlichen Buchserberghang (= das heutige Waldgebiet Bellwiti), und b) *Valbellabach fĂŒr den Bergbach, der eben nach dem Austritt aus dem Waldtobel am Heimwesen Belenbach vorbeifliesst. Dort unten blieb der alte Bachname nun hĂ€ngen, wĂ€hrend fĂŒr den ganzen Bach mehr und mehr der junge Name Studner Bach aufkam.

Aber der einstige Hauptname des Alptals, *Valbella, hat nicht ĂŒberlebt (warum, wissen wir nicht); die Bezeichnung Ivelspus dehnte ihren Geltungsbereich damit auf die ganze Alp aus; dort gelten Ivelspus und Tal bis heute gleichberechtigt nebeneinander.

Eine Frage bleibt am Schluss noch ĂŒbrig: Bekanntlich liegt das Gebiet namens Valbellwiti heute auf Buchser Gebiet, wĂ€hrend wir fĂŒr *Valbella das Grabser Ivelspus in Anspruch nehmen. Geht das zusammen, wo doch die «Witi bei (oder von) Valbell» einen gewissen Zusammenhang suggeriert?! Offenbar schon, wenn man nicht bloss an einen rĂ€umlichen, sondern evtl. auch rechtlichen Bezug denkt. Denn hier ist daran zu erinnern, dass der Besitz der Alp Ivelspus, die zunĂ€chst Allmend war und erst um 1450 zur Alp gemacht wurde, bis in die 1470er Jahre zwischen Grabs und Buchs umstritten war. Davon wurde vor zwei Jahren unter Bellwiti (Nr. 21 unserer Serie) ausfĂŒhrlich gesprochen.

Die Alp wurde dann endgĂŒltig den Grabsern zuerkannt, und es ist nicht auszuschliessen, dass die heute buchserische Zone Bellwiti zusammen mit Ivelspus zu dem im Mittelalter noch nicht endgĂŒltig geteilten alten und ursprĂŒnglich gemeinsam genutzten Allmendland der Grafschaft Werdenberg gehörte, was die Bezugnahme zwanglos erklĂ€rt. Doch hier ist mit sprachlichen Mitteln allein nicht weiterzukommen; da mĂŒssten neue rechtsgeschichtliche Fakten bekannt werden.

PS: Eine Schlussbemerkung noch am Rand. In den amtlichen Verlautbarungen ist in letzter Zeit mehrfach vom «Kiesfang Belen» zu lesen, nÀmlich von der Verbauung des Studner Bachs zwischen Belenbach und Ober Gatter. Einen Namen «Belen» allein hat es nun allerdings noch nie gegeben; es muss«Kiesfang Belenbach» heissen. Man bittet um Berichtigung des Irrtums. 

Zum Archiv